Beweglicher werden durch richtiges Dehnen
Deine Beweglichkeit kannst du zum Glück durch regelmäßiges dehnen verbessern. Dabei kommt es aber auch auf richtiges Dehnen mit passenden Übungen an. Es gibt verschieden Arten beim Stretching und sie sind alle für unterschiedliche Arten von Training gut.
Statisches Dehnen
Statisches Dehnen ist die Art von Dehnen die uns oft als erstes einfällt: du bringst deinen Körper in eine Position, bei der deine Muskeln gedehnt werden und diese Endposition wird dann für einige Zeit gehalten. Wie lange solltest du die Dehnung halten? Je nachdem wie anspruchsvoll die Dehnung ist, kannst du zwischen 30 und 120 Sekunden in der Position ausharren. Achte dabei aber trotzdem auf deine Schmerzgrenze und über dehne dich nicht.
Durch die statische Art hast du eine gute Kontrolle über die Dehnung und es kann auch zur
Entspannung beitragen. Während du die Position hältst, kannst du darauf achten, nicht nur deine Muskeln zu entspannen, sondern auch deine Gedanken zu sortieren. Weitere Tipps für mehr
inneres Gleichgewicht findest du in unserem Blogbeitrag.
Dynamisches Dehnen
Was ist aber der Unterschied zu dynamischen Dehnen? Beim dynamischen Dehnen wird die Endposition stetig angepasst und durch leichtes Federn versucht zu erweitern. Durch die dynamische Bewegung ist diese Art super geeignet um die auf Sporteinheiten vorzubereiten. Solche Mobilitätsübungen solltest du unbedingt in deine Aufwärmprogramm integrieren.
Isometrisches Dehnen
Das isometrische Dehnen ist eine Form des statischen Dehnens. Allerdings wird die Endposition hier nicht nur gehalten, es werden zeitgleich auch die Muskeln aktiv angespannt. Hierfür wird oft aber eine Wand oder ein Partner gebraucht, um dagegen zu drücken und so die Muskeln aktivieren zu können.
Bei dieser Form dehnst du dich nicht nur, sondern es wird auch deine Kraft gestärkt. Allerdings ist bei isometrischen Dehnübungen auch Vorsicht geboten und du solltest sie nur mit Erfahrung ausführen.